Taliban: Kontrollieren Teile des Flughafens
n-tv
Berichte in den sozialen Medien legen nahe, dass die Taliban inzwischen das Sagen am Flughafen Kabul haben. Die USA weisen das zurück. Gleichzeitig wünschen sich die Islamisten auch in Zukunft eine diplomatische Vertretung der Amerikaner in Afghanistan.
Die radikalislamischen Taliban haben nach eigenen Angaben die Kontrolle über Teile des Flughafens der afghanischen Hauptstadt Kabul übernommen. Am Freitag habe das US-Militär "drei wichtige Bereiche" im militärischen Teil des Flughafens verlassen, erklärte der Taliban-Sprecher Bilal Karimi auf Twitter. Diese Bereiche seien nun "unter der Kontrolle des Islamischen Emirats" und nur noch "ein sehr kleiner Teil" des Airports werde von US-Soldaten kontrolliert. Das US-Verteidigungsministerium erklärte daraufhin, die Zugänge zum Flughafengelände und der Betrieb des Flughafens würden weiter von US-Soldaten kontrolliert. "Sie haben weder die Verantwortung für irgendeines der Tore noch für den Betrieb des Flughafens", sagte der Pentagon-Sprecher John Kirby über die Taliban. "Das steht weiter unter Kontrolle des US-Militärs." Zuvor hatten Berichte und Beiträge in sozialen Medien nahegelegt, die Taliban hätten an dem Flughafen inzwischen das Sagen oder stünden kurz davor.Die Diskussion über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sei in Deutschland "vor allem deshalb so schrecklich unstrategisch, weil Bundeskanzler Scholz permanent Ängste schürt", sagt Stefanie Babst. Die NATO-Expertin geht davon aus, dass andere NATO-Staaten sich dem französischen Vorstoß anschließen und ebenfalls Ausbilder in die Ukraine schicken werden. Sie setzt auf eine Koalition der Willigen - dass Deutschland dazu gehört, glaubt sie nicht.
Heidenheim an der Brenz (dpa/lsw) - Ein betrunkener Autofahrer ist in Heidenheim in einer Kurve von der Straße abgekommen und hat dann mit seinem Wagen einen Laternenmast umgerissen. Anschließend sei der 30-Jährige in der Nacht auf Donnerstag mit seinem Auto nach einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen und einem Baum zum Stehen gekommen, teilte die Polizei mit. Es entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.