Talentzentrum NRW bleibt dauerhaft in Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Das landesweit tätige Talentzentrum NRW bleibt dauerhaft am Standort in Gelsenkirchen und will sein Förderprogramm ausweiten. Ein entsprechender Mietvertrag wurde am Mittwoch unterzeichnet. Das Zentrum koordiniert und unterstützt landesweit die Arbeit von mittlerweile 70 Talentscouts an 17 NRW-Hochschulen.
Ziel ist es, begabten und engagierten Jugendlichen mit Coaches, Stipendien und Seminaren beim Wechsel von der Schule in Studium oder Beruf zu helfen. Das Zentrum wurde 2015 vom Wissenschaftsministerium zusammen mit der Westfälischen Hochschule gegründet und hatte 2016 zunächst befristet seinen jetzigen Standort im ehemaligen Gelsenkirchener Arbeitsgericht bezogen. Sein Angebot richtet sich vor allem an Jugendliche aus nicht privilegierten Familien. "Als wir an der Westfälischen Hochschule im Jahre 2009 die ersten Formate der Talentförderung entwickelt haben, wussten wir ehrlich noch nicht, was sich daraus alles entwickeln wird", sagte der Präsident der Westfälischen Hochschule, Prof. Bernd Kriegesmann, laut Mitteilung. "Heute sind wir stolz, etwas aufgebaut zu haben, was jungen Menschen eine Perspektive erschließt, die für sie sonst oft nicht erreichbar gewesen wäre." Das Zentrum setze Impulse für mehr Chancengerechtigkeit weit über die Region und die Landesgrenzen hinaus.Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.