Türkei und Griechenland auf Schmusekurs
n-tv
Das Verhältnis zwischen der Türkei und Griechenland gilt seit Jahrzehnten als schwierig. Im vergangenen Jahr standen beide sogar kurz vor einem militärischen Konflikt. Nun scheinen sich die Länder langsam anzunähern. Der türkische Außenminister geizt bei seinem Athen-Besuch nicht mit warmen Worten.
Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan werden sich am Rande des Nato-Gipfels am 14. Juni in Brüssel treffen. Das ist das Ergebnis eines Besuchs des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu bei seinem Amtskollegen Nikos Dendias in Athen. Die zerstrittenen Nachbarstaaten sind damit in ihren Annäherungsversuchen einen guten Schritt weitergekommen - nicht zuletzt, weil sich die beiden Minister sichtlich gut verstehen. So gab es zur Begrüßung Küsschen und Umarmung sowie einen Spaziergang durch Athen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.