Sunaks und Murtys Vermögen beachtlich geschrumpft
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Er ist und bleibt der reichste Mann, der jemals als Premierminister in die Downing Street einzog. Doch der Reichtum von Rishi Sunak und seiner Ehefrau Akshata Murty schwindet - in enormem Tempo. Dennoch kann sich das Paar nicht über zu wenig Geld beklagen.
Der britische Premierminister Rishi Sunak und seine Ehefrau Akshata Murty haben nach Schätzungen der "Sunday Times" im vergangenen Jahr gut 200 Millionen Pfund (rund 230 Millionen Euro) verloren. Das seien mehr als 500.000 Pfund pro Tag, rechnete die Zeitung vor. Murty hält 0,93 Prozent der Anteile am indischen IT-Giganten Infosys, den ihr Vater mitgegründet hat. Der Aktienkurs des Konzerns sei um rund ein Fünftel gesunken, berichtete die "Sunday Times".
Die "Times" taxierte das Vermögen des Paares auf 529 Millionen Pfund, vor einem Jahr waren es demnach noch 730 Millionen Pfund. In der "Sunday Times Rich List" der vermögendsten Briten fielen Sunak und Murty von Platz 222 auf 275. Sie seien aber immer noch die reichsten Bewohner der Downing Street in der Geschichte des Regierungssitzes, betonte die Zeitung.
Sunak hatte vor seiner politischen Karriere als Investmentbanker selbst sehr viel Geld verdient. Murty brachte aber noch einmal deutlich mehr Vermögen in die Ehe ein. Der Wohlstand des Paares spielt in der politischen Debatte immer wieder eine Rolle. Derzeit laufen Untersuchungen gegen Sunak, ob er mögliche Interessenkonflikte verschwiegen hat.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.