Stuttgarter Frühlingsfest geht am Sonntag zu Ende
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Stuttgart (dpa/lsw) - Rund 1,4 Millionen Menschen sollen das Stuttgarter Frühlingsfest in diesem Jahr besucht haben. Das schätzt der Veranstalter vor dem Abschlusswochenende. Die Bilanz fällt laut Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, sehr positiv aus. In knapp drei Festwochen hätten nationale und internationale Besucher friedlich auf dem Wasengelände in Stuttgart gefeiert.
Die Veranstalter berichten von einer deutlichen Zunahme der Besucher aus dem Ausland. Von Gästen aus der Schweiz seien sie förmlich überrollt worden. Auch Gruppen aus Frankreich und Italien feierten auf dem Frühlingsfest, hieß es. Trotz manchmal regnerischem Wetters, war das Fest besonders an den Wochenenden und Aktionstagen gut besucht.
Unter der Woche hätten besonders die Kinderfahrgeschäfte, Ausspielbetriebe und Essensstände profitiert, sagte Mark Roschmann, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Südwest. Das liege unter anderem an vielen Familien, die das Frühlingsfest besuchten. Auch dem Veranstalter sei der Charakter als Familienfest wichtig, hieß es.
Rund 25 Prozent weniger Straftaten habe es im Vergleich zu 2019 auf dem Platz gegeben, berichtet Jörg Schiebe, Leiter des Polizeireviers in Bad Cannstatt. Damals fand das Frühlingsfest zuletzt in vollem Umfang statt. Nach einer Zwangspause und Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie war das Fest in diesem Jahr wieder mit Festzelten und Feuerwerk zurück. Und damit soll die Veranstaltung am Sonntag auch enden: Das traditionelle Musikfeuerwerk soll um 21.30 Uhr beginnen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.