
Sturm „Ignatz“: Tornado hinterlässt „Schneise der Verwüstung“ – Bahn stellt Verkehr in drei Bundesländern ein
Frankfurter Rundschau
Das Wetter in Deutschland wird ungemütlich. Sturm „Ignatz“ sorgt für Schäden und Behinderungen.
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+++ 13:55 Uhr: Die deutschlandweiten Sturmböen beeinträchtigen nun auch im Südosten des Landes den Fernverkehr der Deutschen Bahn. Nachdem der Bahnverkehr in NRW wieder hochgefahren wurde, fallen nun Züge in gleich drei Bundesländern aus. In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sei der Bahnverkehr bis auf Weiteres eingestellt, teilte die Deutsche Bahn mit. In Thüringen war die Höchstgeschwindigkeit zunächst auf 80 Kilometer pro Stunde gesenkt worden. Die Deutsche Bahn weist darauf hin, dass es aufgrund der Wetterlage bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen kommt.
+++ 13:05 Uhr: In Kiel hat am Donnerstagmorgen ein Tornado schwer Schäden in Schwentinental angerichtet. Ein Feuerwehr-Einsatzleiter berichtet davon, den Rüssel des Wirbelsturms selbst gesehen zu haben. Der Sturm habe im Ort eine „Schneise der Verwüstung“ auf etwa 100 Metern Breite hinterlassen. Dabei seien mehrere Häuser schwer beschädigt worden, schreibt die Deutsche Presseagentur. Bäume seien umgestürzt und hätten Autos unter sich begraben. Außerdem seien Gartenhäuser, Wintergärten und Gewächshäuser zerstört worden.

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