Studenten tragen schwerere Finanzlasten an Studierendenwerke
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Günstig wohnen, essen, das Studium finanzieren - die Studierendenwerke kümmern sich um wesentliche Belange der angehenden Akademiker. Dafür müssen sie aber auch immer mehr berappen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Hochschüler tragen mit ihren Sozialbeiträgen inzwischen etwa fünfmal mehr zur Finanzierung der Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen bei als vor 30 Jahren. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine SPD-Anfrage hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf vorliegt.
Demnach verbuchten die Werke im Jahr 1994 erst 23,5 Millionen Euro an Erträgen aus Sozialbeiträgen der Studierenden, im Jahr 2023 waren es hingegen - nach vorläufigen Zahlen - rund 113,4 Millionen Euro. Die Abrechnung für das laufende Jahr liegt nach Regierungsangaben noch nicht vor.
Die Werke kümmern sich um bezahlbaren Wohnraum, günstige Verpflegung, Studienfinanzierung, BAföG, Kinderbetreuung und Sozialberatung für Studierende.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.