Straßenrennen mit Polizei endet mit Führerscheinentzug
n-tv
Kirchen (dpa/lrs) - Ein 57-jähriger Autofahrer hat sich in Kirchen im Landkreis Altenkirchen ein Straßenrennen mit einem Polizeiauto liefern wollen. Das endete mit dem Entzug seines Führerscheins, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Beamte seien am Freitagabend mit einem Polizeiauto auf der Bundesstraße 62 unterwegs gewesen, hieß es. Sie hätten einen vorausfahrenden Wagen, der mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, einholen wollen, um ihn einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Autofahrer direkt hinter dem Streifenwagen hat dies nach Angaben der Polizei offensichtlich als Aufforderung zu einem Straßenrennen verstanden. Der 57-jährige Mann habe ebenfalls beschleunigt und "hängte sich an die Stoßstange des Einsatzfahrzeuges", hieß es. Dies hatte zur Folge, dass nun bei ihm eine Verkehrskontrolle durchgeführt wurde.
Da ihm direkt der Führerschein abgenommen worden sei, habe er sich für sein 230 PS-starkes Auto einen Ersatzfahrer organisieren müssen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.