Steuer-Plattform Elster bricht zusammen
n-tv
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Grundsteuer neu berechnet werden. Millionen Menschen müssen deswegen eine zweite Steuererklärung abgeben. Der Andrang ist für die Steuer-Plattform Elster zu viel.
Großer Andrang infolge der Grundsteuerreform hat zu Schwierigkeiten bei der Steuer-Plattform "Elster" geführt. "Aufgrund enormen Interesses an den Formularen zur Grundsteuerreform kommt es aktuell zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit", hieß es auf der Webseite. "Wir arbeiten bereits intensiv daran, Ihnen so schnell wie möglich die gewohnte Qualität zur Verfügung stellen zu können." Über "Elster" können Bürger elektronisch ihre Steuerklärungen abgeben.
Die Grundsteuer muss nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts neu berechnet werden. Millionen Haus-, Wohnungs- und Grundstücksbesitzer müssen deshalb seit Juli bis spätestens Ende Oktober eine Art zweite Steuererklärung abgeben, in der Regel elektronisch über "Elster" - mit Daten etwa zu Flurnummer, Baujahr, Wohnfläche und Bodenrichtwert.