Steinverkleidung am Rathaus muss schnell demontiert werden
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Mainz (dpa/lrs) - Um Schäden zu verhindern, muss die aus Naturstein bestehende Verkleidung am denkmalgeschützten Mainzer Rathaus zügig entfernt werden. Die Stadt erteilte einer Firma einen entsprechenden Auftrag, wie die Kommune am Mittwoch mitteilte. Rund 10.000 Quadratmeter würden nun eingerüstet sowie mit einem Durchfall- und Staubschutz verhängt. Den Angaben zufolge hatte sich eine Platte an dem prägnanten Gebäude am Rheinufer gelöst. Ein daraufhin erstelltes Gutachten habe ergeben, dass die Demontage kurzfristig zwingend erforderlich sei. Jede Platte wiegt laut Stadt etwa 30 Kilogramm.
Bereits im November 2019 war die Stadtverwaltung aus dem Bau des dänischen Architekten Arne Jacobsen (1902-1971) wegen Brandschutzmängeln ausgezogen, die Baugenehmigung für die Sanierung liegt jedoch erst seit diesem Jahr vor. Die Sanierung wird nach Behördenangaben voraussichtlich bis 2027 dauern. Die Stadt geht von Kosten in Höhe von 104 Millionen Euro aus.
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Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Schulen mit den schönsten Schulgärten gekürt und mit einem Preisgeld belohnt worden. Wie das sächsische Staatsministerium für Kultus am Freitag in einer Pressemitteilung verkündete, erhielten die Landessieger, die Oberschule Cossebaude in Dresden sowie das Internationale Gymnasium in Meerane, ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2500 Euro. Die 128. Oberschule "Carola-von-Wasa" in Dresden und die Schule "Altchemnitz - Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen" in Chemnitz erhielten einen Sonderpreis sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1500 Euro.
Wegscheid/Untergriesbach (dpa/lby) - Sechs Menschen sind beim Unfall eines Schleuserautos in Niederbayern verletzt worden. Einzig der mutmaßliche Schleuser und Fahrer, ein 25-Jähriger, blieb unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die verletzten Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren sind den Angaben nach syrische Staatsbürger. Am Freitagmorgen wollte die Polizei das Auto des 25-Jährigen zwischen Untergriesbach und Wegscheid (Landkreis Passau) kontrollieren. Er flüchtete daraufhin - teilweise mit über 100 km/h durch geschlossene Ortschaften. Auf der Flucht soll er andere Fahrer gefährdet haben. Schließlich kam er in einer scharfen Kurve von der Straße ab und das Auto landete auf dem Dach.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat ihre Ermittlungen zum möglichen Verrat von Dienstgeheimnissen in Bezug zu Tierquälerei im Schlachthof Aschaffenburg abgeschlossen. Gegen zwei ehemalige amtliche Tierärztinnen der Stadt sowie einen Inhaber eines Zerlegebetriebs hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.