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Stadt und Land einig bei Rostock-Plan mit fünf Großprojekten
n-tv
Nach jahrelangem Hin und Her, Verzögerungen, Absagen und Unstimmigkeiten stehen die Zeichen in Rostock nicht schlecht, dass lange geplante Projekte endlich angegangen werden. Stadt und Land sind sich einig.
Rostock (dpa/mv) - Bei fünf zentralen und großen Bauvorhaben rund um den Stadthafen an der Warnow kann die Hansestadt Rostock mit einer kräftigen finanziellen Unterstützung des Landes rechnen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) versicherte der neuen Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke), dass das Land zu seinen Zusagen stehen werde. Rostock sei das Tor zum Ostseeraum und ein Motor für ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Konkret geht es um den sogenannten Rostock-Plan, der nach Angaben beider Politikerinnen fünf Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von 411 Millionen Euro umfasst. Davon trägt die Stadt 219 Millionen, das Land 143 und der Bund 49 Millionen Euro. Zu den Vorhaben gehören das Archäologische Landesmuseum, der Neubau des Volkstheaters, die geplante Warnowbrücke für Fußgänger und Radfahrer, die Entwicklung des Stadthafens sowie das geplante Bauvorhaben des Warnowquartiers.
Für das Archäologische Landesmuseum erhöht das Land seinen Anteil laut Schwesig auf nunmehr 45 Millionen Euro. Damit stünden mit dem Anteil der Stadt in Höhe von 15 Millionen Euro nun 60 Millionen Euro für den Bau im Stadthafen zur Verfügung. Die Planungen für das Projekt laufen. Beim neuen Volkstheater rechnen Stadt und Land gemeinsam mit 184 Millionen Euro. Das Land sei weiter bereit, das Projekt mit 51 Millionen Euro zu unterstützen.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.