Städte haben schon viele Wahlhelfer für Bundestagswahl
n-tv
Trotz Pandemie haben sich in rheinland-pfälzischen Städten schon viele Menschen als Wahlhelfer für die Bundestagswahl gemeldet, mancherorts wird gar nicht mehr gesucht. Wie schon bei der Landtagswahl wird mit vielen Briefwählern gerechnet.
Mainz/Koblenz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz werden für die Bundestagswahl im September insgesamt 40.000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt - und die großen Städte im Land sind optimistisch, genug helfende Hände zu finden. Während in Ludwigshafen noch nach Helfern gesucht wird, sind anderorts bereits viele Stellen besetzt. In Mainz und Kaiserslautern etwa gibt es schon keinen Bedarf mehr. "Viele hatten sich bereits früh gemeldet", sagte ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern. Die Bereitschaft sei in Corona-Zeiten nicht gesunken. "Es haben sich sehr viele junge Menschen freiwillig gemeldet, die vorher noch nie bei einer Wahl geholfen haben. Und das bereits bevor die Impfpriorisierung für Wahlhelfer in die Priorisierungsgruppe 3 erfolgt ist", erzählte ein Sprecher der Stadt Koblenz. Ansonsten hätte man annehmen können, dass die jungen Helfer sich vor allem gemeldet haben, um an eine Impfpriorisierung zu kommen.Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.