Sommer: In Berlin am wärmsten, in Brandenburg am trockensten
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Der Sommer 2023 hat für Berlin und Brandenburg nicht nur wechselhaftes Wetter gebracht - sondern auch zwei Superlative im bundesweiten Vergleich. Die Hauptstadt war in dieser Zeit das wärmste Bundesland, während Brandenburg das trockenste Land war, wie eine Analyse des Deutschen Wetterdienstes ergab, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
In Berlin lag die Temperatur im Mittel bei 19,6 Grad. Zugleich war es dort ziemlich wechselhaft und nass. Besonders viel Regen brachte der Juni. Der Sommer ergab insgesamt eine Bilanz von rund 230 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Sonne schien von Juni bis August 715 Stunden - damit liegt Berlin im Ländervergleich etwa im Mittelfeld.
In Brandenburg brachte der Sommer nach dem außergewöhnlich trockenen Mai überraschend eine "regelrechte Niederschlagsshow", wie der Wetterdienst schrieb. In der Bilanz kamen 200 Liter pro Quadratmeter zusammen - doch das war im Vergleich zu den anderen Ländern dann der geringste Wert.
Die Temperatur lag in Brandenburg im Mittel bei 19 Grad - das war - nach Berlin und Baden-Württemberg sowie dem Saarland mit je 19,4 Grad - der dritthöchste Wert. Die Sonne schien in Brandenburg im Sommer 685 Stunden, weniger war es nur in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.