Sjewjerodonezk fast unter russischer Kontrolle - Lauterbach reist nach Kiew
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Die Kreml-Truppen stehen kurz davor, die letzte große Stadt in der Region Luhansk der Kontrolle ukrainischer Streitkräfte zu entreißen - einzig das Industriegebiet fehlt ihnen noch. Unterdessen kündigt Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine Reise nach Kiew an.
Die Kreml-Truppen stehen kurz davor, die letzte große Stadt in der Region Luhansk der Kontrolle ukrainischer Streitkräfte zu entreißen - einzig das Industriegebiet fehlt ihnen noch. Unterdessen kündigt Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine Reise nach Kiew an. In Ankara trägt der russische Außenminister Lawrow nicht zur Lösung der Getreidekrise bei, sondern gibt die Schuld dafür dem Nachbarland. Die Regierung Selenskyj zeigt sich derweil enttäuscht über die Aussagen von Ex-Bundeskanzlerin Merkel zu ihrer Russland-Politik. Der 105. Kriegstag im Überblick.
Ukraine hält nur noch Industriegebiet in Sjewjerodonezk
Nach wochenlangen schweren Kämpfen befindet sich die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs der Region Luhansk "weitgehend" unter russischer Kontrolle. "Das Industriegebiet gehört noch immer uns, dort gibt es keine Russen", erklärte der Gouverneur Serhij Gajdaj im Messengerdienst Telegram. "Enorme Zerstörungen" gebe es auch im benachbarten Lyssytschansk, fügte er hinzu.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.