Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen bei 19,7
n-tv
Berlin (dpa/sn) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nimmt stetig zu in Sachsen. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wies die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntagmorgen mit 19,7 aus, nach 18,5 am Tag zuvor. Danach kamen 132 Neuinfektionen hinzu, aber kein neuer Todesfall. An Wochenenden wird allerdings weniger getestet und gemeldet.
Im Vergleich der Bundesländer hat der Freistaat weiter den zweitniedrigsten Inzidenzwert nach Sachsen-Anhalt (15,5). Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen mit 125,3. Die Inzidenz bundesweit liegt aktuell bei 74,1. In Sachsen sind mittlerweile alle Regionen und Großstädte wieder zweistellig, die Spanne liegt zwischen 10,4 im Landkreis Görlitz und 34,5 in der Landeshauptstadt Dresden - knapp unter der Marke von 35. Ab dieser Stufe gilt in mehr Bereichen die sogenannte 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.