Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt auf 188,1
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Magdeburg (dpa/sa) - Das nachgewiesene Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt nimmt weiter zu. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte am Montag laut Robert Koch-Institut (RKI) einen Wert von 188,1 nach 184,2 am Sonntag. Montag vor einer Woche hatte das RKI noch 121,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tage für das Land angegeben. Bundesweit lag sie laut RKI am Montag bei 201,1 und erreichte damit den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt 209 Neuinfektionen sowie einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus. Die regionalen Unterschiede sind dabei nach wie vor groß: Die geringste Inzidenz hat den Angaben zufolge weiterhin der Landkreis Börde mit einem Wert von 73,3. Der Landkreis mit der mit Abstand höchsten Inzidenz bleibt mit 460,8 der Altmarkkreis Salzwedel. Auf ihn folgt der Salzlandkreis mit einem Wert von 244,3.
Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Sachen-Anhalt lagen nach Daten des stündlich aktualisierten Divi-Registers am Montagmorgen 55 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. 30 Patienten mussten beatmet werden. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.
Dortmund (dpa/lnw) - Eine Ausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund will das Erbe des Kolonialismus in der Region sichtbarer machen. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dem Industriemuseum versammelt dazu 250 Exponate, die zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Auswirkungen bis heute einladen. Die Ausstellung ist ab Freitag für Besucher geöffnet und wird bis Oktober 2025 zu sehen sein.
Dresden (dpa/sn) - Wegen Bodenuntersuchungen und Nachrüstungsarbeiten wird die A4 in Sachsen auf mehreren Abschnitten am Mittwoch voll gesperrt. Von 8.00 bis 18.00 Uhr finden Bauarbeiten im Tunnel Königshainer Berge statt, wie die Autobahn GmbH Niederlassung Ost am Dienstag mitteilte. Dafür wird die Autobahn in beide Richtungen zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Nieder Seifersdorf (beide Landkreis Görlitz) gesperrt. Für die Auffahrt auf die A4 sollen dazu Umleitungen eingerichtet werden.
Traunstein (dpa/lby) - Nachdem sie einen Motorradfahrer bei Traunstein erfasst und schwer verletzt hat, ist eine 38-jährige Autofahrerin von der Unfallstelle geflüchtet. Die Frau habe den 59 Jahre alten Biker am Dienstagmittag beim Linksabbiegen übersehen, teilte die Polizei mit. Nachdem sie ihn mit ihrem Wagen erfasst hatte, soll sie kurz stehengeblieben und dann weitergefahren sein. Der schwer verletzte Mann blieb auf der Straße liegen.