Sieben-Tage-Inzidenz in NRW steigt auf 83,4
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen steigt die Zahl der gemeldeten Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner und Woche weiter. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen bei 83,4. Am Vortag hatten die Gesundheitsämter noch 71,6 Neuinfektionen registriert. Innerhalb eines Tages kamen 4008 neue Corona-Infektionen hinzu, 6 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet.
Mittlerweile haben 14 Kreise oder kreisfreie Städte wieder die Wocheninzidenz von 100 überschritten: An der Spitze liegen Wuppertal mit 130,9 und Bielefeld (130,5). Unter dem Wert von 35 lag nur noch Kleve (30,7). Die Inzidenz, die bisher die Grundlage für viele Corona-Einschränkungen war, spielt in der Pandemie inzwischen aber eine andere Rolle. In der von diesem Freitag an geltenden neuen Corona-Schutzverordnung bleibt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 35 die einzige Kennziffer, ab der dann die "3G-Regeln" (geimpft, genesen oder getestet) zum Beispiel für Besuche in der Innengastronomie gelten.Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.