Selenskyj bespricht sich im Kanzleramt mit US-Delegation – zunächst ohne Merz
Die Welt
Die Bemühungen um einen Waffenstillstand: Außenpolitische Berater aus den USA, der Ukraine und Deutschland treffen sich am Sonntag in Berlin zu Gesprächen. Unterdessen greift Russland ein türkisches Schiff an. Mehr im Liveticker.
Die Gespräche über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine haben nun auch offiziell begonnen. Bundeskanzler Merz begrüßte dazu Wolodymyr Selenskyj im Kanzleramt. Die Berliner Polizei steht vor einem Großeinsatz. Mehr im Liveticker. Russland erwartet von den Verhandlungen in Berlin über eine Beendigung des Moskauer Angriffskrieges gegen die Ukraine „kaum etwas Gutes“. Derweil ist die US-Delegation mit Witkoff und Kushner bereits in Berlin, und auch der ukrainische Präsident Selenskyj ist mittlerweile eingetroffen. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Im Kanzleramt in Berlin beraten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, seine Unterhändler und die US-Delegation zunächst quasi unter sich über das weitere Vorgehen in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine. Kanzler Friedrich Merz (CDU) zog sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen nach einer kurzen Begrüßung aus den Verhandlungen im Kleinen Kabinettssaal im Kanzleramt zurück. Der außen- und sicherheitspolitische Berater von Merz, Günter Sautter, blieb demnach als eine Art Moderator im Raum. Bei russischen Gleitbombenangriffen auf die südostukrainische Großstadt Saporischschja sind mindestens elf Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien zwei Rettungskräfte und ein Polizist, teilte der Gouverneur des Gebiets Iwan Fedorow bei Telegram mit. Von der Verwaltung veröffentlichte Bilder zeigten Schäden an einem Supermarkt in einem Wohngebiet. Saporischschja liegt nur gut 25 Kilometer von der Frontlinie entfernt und wird regelmäßig mit Gleitbomben angegriffen.













