Russische Zentralbank verklagt belgischen Finanzdienstleister wegen eingefrorenem Vermögen
Die Welt
Die Ukraine hat den Friedensplan mit ihren Wünschen an die USA übermittelt – und deutet offenbar die Bereitschaft zu Konzessionen an. Russlands Außenminister Sergej Lawrow fordert unterdessen, dass nach Kriegsende auch Moskau Sicherheitsgarantien erhält. Mehr im Liveticker.
Der größte Teil der eingefrorenen russischen Vermögenswerte wird vom belgischen Finanzdienstleister Euroclear verwaltet. Die russische Zentralbank geht mit einer Klage gegen das Unternehmen vor. Mehr im Liveticker. Die USA bringen eine „freie Wirtschaftszone“ im Donbass ins Spiel – doch die ukrainische Führung fürchtet gefährliche Zugeständnisse an Moskau. Der Druck auf Kiew steigt. Folgt ein Treffen am Samstag? Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Die russische Zentralbank verklagt nach eigenen Angaben Euroclear vor einem Moskauer Gericht. Bei dem Finanzdienstleister in Belgien lagert ein Großteil der in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte. Die russische Zentralbank begründete ihre Klage mit dem Vorwurf, ihr sei durch Euroclears Vorgehen ein Schaden entstanden, da sie nicht über Gelder und Wertpapiere verfügen könne, die ihr gehörten. Die Zentralbank bezeichnet zudem „Mechanismen zur direkten oder indirekten Nutzung“ ihrer Vermögenswerte sowie jede andere Form deren unbefugten Nutzung als illegal und dem Völkerrecht widersprechend. In der EU wird unter anderem erwogen, die eingefrorenen Mittel zu verwenden, um den Wiederaufbau in der Ukraine über einen Kredit zu unterstützen.













