Selenskyj „bereit“ zu Wahlen in den nächsten 60 bis 90 Tagen
Die Welt
Italiens Ministerpräsidentin Meloni telefoniert mit Selenskyj. In einem Gespräch mit Reportern am Sonntagabend deutete US-Präsident Donald Trump zudem an, dass der Ukraine-Staatschef die Gespräche blockiere. Mehr im Liveticker.
Wegen des russischen Angriffskrieges hat es in der Ukraine schon länger keine Wahlen gegeben. Das könnte sich nun ändern – Präsident Wolodymyr Selenskyj hat aber eine Bitte an die USA und die europäischen Partner. Mehr im Liveticker. Nach der Überarbeitung des US-Friedensplans für die Ukraine wirbt Präsident Wolodymyr Selenskyj in Europa weiter um Unterstützung auf dem Weg zu einem Ende des russischen Angriffskrieges. Gleichzeitig erklärt er sich bereit, Wahlen abzuhalten – und reagiert damit auf Kritik von Donald Trump. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: In der Ukraine ist ein britischer Soldat ums Leben gekommen. „Er wurde bei einem tragischen Unfall verletzt, als er ukrainische Soldaten beim Test einer neuen Verteidigungsfähigkeit beobachtete“, teilte das Verteidigungsministerium in London auf X mit. Der Vorfall sei am Dienstagmorgen fern der Frontlinie geschehen. Es gab keine weiteren Angaben dazu, etwa welcher Einheit der Soldat angehörte. Laut BBC hat die britische Regierung in der Vergangenheit eingeräumt, dass sich eine kleine Zahl an Soldaten in der Ukraine befindet. Diese sollen demnach die ukrainischen Streitkräfte unterstützen und für die Sicherheit des diplomatischen Personals sorgen.
Washingtons Papier ist nicht nur der institutionalisierte Bruch mit einem Jahrzehnte alten Verständnis transatlantischer Beziehungen. Die Sicherheitsstrategie macht klar, wie radikal Trump sein „America First“-Prinzip praktiziert. Was gravierende Folgen für Deutschland haben kann.
In Europa wächst die Sorge, dass die USA und Russland über die Köpfe von Ukrainern und Europäern hinweg verhandeln. Kreml-Chef Putin ist derweil auf diplomatischer Mission in Indien unterwegs. Mehr im Liveticker.
Bundestagspräsidentin Klöckner (CDU) äußert sich alarmiert über das Erstarken des Extremismus von verschiedenen Seiten. Gerade der Judenhass habe heute „ganz unterschiedliche Gesichter“, die „Bindekraft“ der Mitte schwinde. Was will sie entgegensetzen?
Mit einer gemeinsamen Kriegsschiff-Flotte wollen Großbritannien und Norwegen russische U-Boote „jagen“. Unterdessen beleidigt Putins Chefunterhändler Bundeskanzler Friedrich Merz. Mehr im Liveticker.
Bundeskanzler Friedrich Merz ändert seine Reisepläne für Freitag: Kurzfristig will er Gespräche in Brüssel führen. Vermutlich will er die Belgier überzeugen, eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen. In Moskau reagiert man. Mehr im Liveticker.
Kleine Kinder lernen, wie man Kalaschnikows auseinanderbaut. Russische Prominente gratulieren dem „Alphamann Putin“ in bizarrer Unterwerfung zum Geburtstag. Fünf abstruse Geschichten aus dem totalitären russischen Alltag.
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Gewaltverbrechen durch kriminelle Banden sind in Schweden alltäglich geworden. Immer häufiger werden die Taten von Kindern begangen. Die Regierung gerät zunehmend in Erklärungsnot – und reagiert mit immer härteren Maßnahmen. Aber Experten bezweifeln deren Wirksamkeit.
Seit 38 Jahren wartet die Türkei auf den EU-Beitritt – länger als jedes andere Land. Auch wenn Deutschlands Außenminister den Türken wieder Hoffnungen macht, herrscht insgeheim Einigkeit, dass ein Beitritt in der aktuellen Lage aus vielen Gründen nicht erstrebenswert ist.
Die EU hat beschlossen, bis 2027 komplett auf russisches Gas zu verzichten. Nato-Generalsekretär Mark Rutte fordert die Europäer auf, mehr Waffen für die Ukraine in den USA zu kaufen. Mehr im Liveticker.
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Die Verhandlungen zwischen Steve Witkoff und Wladimir Putin sind auf den ersten Blick ergebnislos zu Ende gegangen. Einen Kompromiss gebe es nicht, hieß es aus Moskau. Doch das Gebaren Putins hält eine wichtige Botschaft für den Westen bereit – und eine düstere Erkenntnis für Europa.