
Selenskyj begutachtet Leopard 2 an der Front
n-tv
Der Frontabschnitt zwischen Kupjansk und Lyman gehört zu den derzeit am heftigsten umkämpften Gebieten in der Ukraine. Hier ist das russische Militär in der Offensive. Bei einem Besuch ukrainischer Einheiten begutachtet Präsident Selenskyj auch westliche Waffensysteme, die hier eingesetzt werden.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Truppen in der besonders hart umkämpften Region zwischen Kupjansk und Lyman im Osten des Landes einen Besuch abgestattet. Der Besuch gelte den "Brigaden im Kampfeinsatz in einem der gefährlichsten Gebiete", schrieb Selenskyj bei Telegram. Er veröffentlichte ein Video, auf dem er mit Soldaten offenbar in einem befestigten Unterstand zu sehen ist.
Er habe auch von den westlichen Verbündeten der Ukraine gelieferte Waffensysteme besichtigt, erklärte Selenskyj weiter - darunter Leopard-2-Kampfpanzer aus deutscher Fertigung. Zudem war der Präsident im Video im Gespräch mit Soldaten und beim Unterschreiben der Flagge einer Brigade zu sehen.
"Ein Westwagen ist ein Westwagen", lobte einer der Soldaten im Gespräch mit Selenskyj den aus deutscher Produktion stammenden Panzer. Neben den Leopard-Panzern habe Selenskyj sich auch Schützenpanzer des Typs CV-90 angesehen, hieß es in der Beschriftung des Videos. Beide seien in den Kämpfen im Nordosten der Ukraine am Frontabschnitt Kupjansk im Einsatz. Die vom Westen seit diesem Frühjahr gelieferten Panzer sollten der Ukraine helfen, besetzte Gebiete zurückzuerobern.
