
Sechs Jahre nach Anschlag – Faeser warnt vor anhaltender Bedrohung
Die Welt
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Jahrestag des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember als Tag der Trauer und der Scham bezeichnet. Ihre Gedanken seien bei den Familien der Opfer, betonte Faeser.
Zum sechsten Jahrestag des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu ermahnt, die Gefahr des islamistischen Terrorismus weiter ernst zu nehmen. Der Kampf gegen den islamistischen Extremismus müsse weiter mir aller Konsequenz geführt werden, erklärte sie am Sonntag in Berlin: „Denn die Bedrohung hält unverändert an.“
Der 19. Dezember sei ein Tag der Trauer um Menschen, die getötet oder an Körper und Seele verletzt wurden und bis heute unter dem Erlebten leiden, sagte die Ministerin. „Und es ist ein Tag der Scham, dass die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern die Tat nicht verhindern konnten, aber auch der Scham, dass die Bedürfnisse der Opfer und ihrer Familien viel zu lange zu wenig beachtet wurden.“













