Seawolves und Held verlängern: Team geschwächt
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Rostock (dpa/mv) - Christian Held wird auch in der kommenden Saison Trainer des Basketball-Bundesligsten Rostock Seawolves bleiben. Der Coach verlängerte seinen Vertrag bei den Mecklenburgern bis 2024. Das teilte der Club am Donnerstagabend mit. "Wir freuen uns sehr, den Vertrag mit Headcoach Christian Held zu verlängern und damit Planungssicherheit auf der Trainerposition für die kommende Saison zu haben", wird der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz zitiert.
In der Tabelle liegen die Rostock Seawolves aktuell auf dem zehnten Rang, blicken aber trotz eines ausgeglichenen Punktekontos nach 24 Spieltagen auch vor dem Heimspiel gegen Würzburg am Samstag (20.30 Uhr/MagentaSport) weiter auf die Verfolger. Obwohl die Seawolves wie auch die Gäste als Tabellen-Neunter jeweils zwölf Siege aufweisen und in Reichweite der Playoff-Plätze liegen, ist das erklärte Ziel der Rostocker nach wie vor der Klassenverbleib.
Dass der Aufsteiger diesem Vorhaben mit einem Erfolg gegen Würzburg ein großes Stück näher kommen kann, ist den Verantwortlichen bewusst. Trainer Christian Held räumte aber ein, dass sein Team am Samstag wohl nicht vollzählig sein wird. So hatte der 34-Jährige in den vergangenen Tagen teils mit nur acht Spielern trainiert.
Zudem verwies er auf den starken Kader der Gäste: "Mit Stanley Whittaker und Cameron Hunt haben die Würzburger auf den Guard-Positionen ein starkes Duo, das das Team anführt." Für sein Team gehe es gegen eine Mannschaft, die unbedingt in die Playoffs will, fuhr Held fort und betonte: "Wir müssen erneut an unser Leistungsmaximum gehen, um mit der Unterstützung der Fans erfolgreich zu sein."
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.