Schwimmhallen-Sauna öffnet wieder
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Schwerin (dpa/mv) - Nach einer mehr als fünfmonatigen Schließung öffnet die Sauna der Schwimmhalle Großer Dreesch in Schwerin am Montag wieder ihre Tore. Die Sauna war am 1. Oktober 2022 geschlossen worden, um Energie zu sparen. Wie die Pressestelle der Landeshauptstadt am Freitag mitteilte, soll zudem die Wassertemperatur in den Schwimmbecken wieder angehoben werden - auf 30 Grad im Mehrzweckbecken und 28 Grad im Wettkampfbecken.
"Das Energiesparen hat neben dem milden Winter dazu beigetragen, dass es während der Heizperiode in Schwerin keine Engpässe in der Wärme- und Energieversorgung gegeben hat", teilte Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) mit. "Deshalb können wir jetzt einen Teil unserer Energiesparmaßnahmen wieder aufheben." Im Laufe des Frühlings sollen demnach unter anderem 500 zuvor abgeschaltete Straßenlaternen wieder in Betrieb genommen werden.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.