Schwesig besucht Polen: Stettin als Entwicklungsmotor
n-tv
Schwerin/Stettin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) stattet der polnischen Partnerregion Westpommern am Donnerstag einen eintägigen Besuch ab. Wie die Staatskanzlei mitteilte, ist die Regierungschefin Gast bei einem Wirtschaftsempfang in Stettin. "Die Metropolregion Stettin ist Motor für eine gute wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung sowohl in Polen als auch im Osten unseres Landes", betonte Schwesig in der am Mittwoch in Schwerin verbreiteten Mitteilung.
Sie verwies darauf, dass in der Grenzregion Deutsche und Polen regelmäßig zwischen den Ländern pendeln, polnische und deutsche Kinder gemeinsam Kitas und Schulen besuchen. Einrichtungen der Kultur und der Wissenschaft betrieben einen engen Austausch. Die Landesregierung setze weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit Polen - insbesondere den beiden Partnerregionen Westpommern und Pommern, erklärte Schwesig.
Neben den Eingriffen des polnischen Staates in Justiz und Medien hatten die unterschiedlichen Auffassungen zum Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 die deutsch-polnischen Beziehungen belastet. Dabei spielte auch das offensive Eintreten Schwesigs für die Fertigstellung der Gasleitung eine Rolle. Auf kommunaler Ebene laufen seit langem Bestrebungen, die Kontakte enger zu knüpfen. In der von der EU geförderten Kommunalgemeinschaft Pomerania e.V. arbeiten Gemeinden aus der Woiwodschaft Westpommern und den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zusammen.
Schwesig wird auf ihrer Reise unter anderem vom Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß (SPD), begleitet. Beide wollen in Stettin auch die Niederlassung der Firma Durable Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG besuchen. Das Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Iserlohn konzipiert Arbeitsabläufe und liefert Büroausstattungen.
Bergisch Gladbach (dpa/lnw) - Eine betrunkene 47-Jährige ist nach einer Party in Bergisch Gladbach mit einem Aufsitzrasenmäher auf der Straße gefahren. Die Frau sei in der Nacht zum Sonntag nach der Auflösung einer privaten Feier damit unterwegs gewesen, teilte die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises am Morgen mit. Aufgelöst worden sei die Party wegen Ruhestörung. Wohin die 47-Jährige fahren wollte, blieb unklar. Gegen die Frau sei ein Strafverfahren eingeleitet worden, schrieb die Polizei.
Auerbach (dpa/sn) - Vor einem Supermarkt in Auerbach ist eine Schäferhündin gestohlen worden. Wie die Polizeidirektion Zwickau am Sonntag mitteilte, fehlte von dem angeleinten Tier jede Spur, als der Halter am Samstagabend vom Einkauf zurückkam. Das Tier höre auf Namen Abigail, sei gechipt und habe ein Tattoo mit der Nummer 24313 im Ohr, hieß es.
Elbe-Parey (dpa/sa) - Unbekannte haben in Elbe-Parey im Landkreis Jerichower Land große Steine auf eine Straße gelegt und damit für einen Unfall gesorgt. Ein 64-Jähriger fuhr am Samstagabend mit seinem Auto gegen zwei aufeinandergestapelte Steine mit einem Durchmesser von 90 Zentimetern, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Zeuge sagte anschließend, er habe zuvor schon mehrere Steine auf der Fahrbahn im Ortsteil Hohenseeden gefunden und weggeräumt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Peiting (dpa/lby) - Bei einem Unfall in Schwaben ist ein junger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen. Der 21-Jährige kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach dem Unfall bei Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) starb der 21-Jährige. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird nun ermittelt.
Ellwangen (dpa/lsw) - Eine Scheune in Ellwangen (Ostalbkreis) hat am frühen Sonntagmorgen komplett in Flammen gestanden. Das Feuer hatte auch auf das Dach eines benachbarten Wohnhauses übergegriffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Niemand wurde den Angaben zufolge verletzt. Alle Bewohner hatten das Haus noch rechtzeitig verlassen können. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.