Schweriner Weihnachtsmarkt von Freitag an geschlossen
n-tv
Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Der Schweriner Weihnachtsmarkt bleibt wegen verschärften Corona-Maßnahmen des Landes von Freitag an geschlossen. Wegen der zurzeit geltenden 2G-Plus-Regelungen und eventuell noch zu erwartender weiterer Verschärfungen sehe der Veranstalter keine Möglichkeit, die Veranstaltung coronakonform fortzuführen, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit. "Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass sich der Markt, der sich durch die Schweriner Innenstadt zieht, nicht so realisieren lässt, dass jederzeit eine Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln gewährleistet bleiben kann."
Gerade am kommenden Wochenende, aber auch in den weiteren Tagen und Wochen bis zum Weihnachtsfest, sei mit einer deutlich wachsenden Zahl an Menschen in der vorweihnachtlichen Innenstadt zu rechnen. Daher sei nun nach elf Tagen Schluss.
Seit Mittwoch gelten in Mecklenburg-Vorpommern verschärfte Corona-Schutzvorkehrungen - mit 2G-Plus-Regel für Weihnachtsmärkte. Der Städte- und Gemeindetag des Landes hatte sich dazu skeptisch geäußert. In vielen Städten seien die Marktstände in den Hauptgeschäftsstraßen aufgebaut und die Besucherströme nicht zu trennen. Das mache die Überprüfungen schwierig und Einlasskontrollen nahezu unmöglich.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.