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Schulen können weiterhin in Fernunterricht wechseln
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern können weiterhin bei vielen Krankheitsfällen unter den Lehrkräften selbstständig in den teilweisen oder kompletten Fernunterricht wechseln. Das Bildungsministerium in Schwerin verlängerte das sogenannte Phasenmodell bis zum Ende dieses Schuljahres, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht.
Zunächst sollte die während der Corona-Pandemie erdachte Regelung nur bis zu den Osterferien in Kraft bleiben, die am Mittwoch zu Ende gingen. Mit der Verlängerung können die Schulleitungen nun weiterhin flexibel handeln, um bei vermehrten Krankmeldungen von Lehrkräften den Unterricht abzusichern.
An Donnerstag begann für die gut 160.000 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen in MV wieder der Unterricht. In Kürze starten auch die Abschlussprüfungen.
Die schriftlichen Prüfungen zum Abitur beginnen am 26. April mit dem Fach Deutsch. Die erste Mittlere-Reife-Prüfung ist für den 2. Juni ebenfalls in Deutsch angesetzt. Mit Blick auf die Nachwirkungen der Corona-Pandemie hat das Land auch in diesem Jahr den prüfungsrelevanten Stoff präzisiert, wie es hieß. Außerdem bekämen die Schülerinnen und Schüler pro Prüfung 30 Minuten mehr Zeit.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.