Schiff setzte vor Kollision mit Brücke Notsignal ab
n-tv
In der Nacht kollidiert ein großes Containerschiff mit einer vierspurigen Autobrücke in der US-Stadt Baltimore. Die Ursache ist noch unklar, doch die Behörden gehen von einem Unfall aus. Denn bevor der Frachter in die Brücke fährt, fällt an Bord der Strom aus - und die Crew schickt ein Notsignal.
Die Besatzung des Containerschiffes, das in der US-Stadt Baltimore eine vierspurige Autobrücke rammte, hat offiziellen Angaben zufolge kurz vor dem Zusammenstoß ein Notsignal abgesetzt. So hätten die Behörden den Verkehr auf der Brücke rechtzeitig stoppen können, sagte der Gouverneur von Maryland, Wes Moore. "Wir sind dankbar, dass wir zwischen dem Notruf und dem Einsturz den Verkehrsfluss zu stoppen konnten, damit nicht noch mehr Autos auf die Brücke fuhren", so Moore.
Zuvor hatte der Frachter nach Angaben der Besatzung Probleme mit dem Strom. Moore zufolge, habe es einen Stromausfall an Bord gegeben. Weitere Informationen zur Ursache gibt es bislang nicht. Moore betonte jedoch, dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag gibt. "Die vorläufige Untersuchung deutet auf einen Unfall hin. Wir haben keine belastbaren Beweise für einen Terroranschlag gefunden", so der Gouverneur. Ein Vertreter der Bundespolizei FBI äußerte sich ähnlich. Es gebe keine konkreten oder glaubwürdigen Informationen, die darauf hindeuteten, dass der Vorfall mit Terrorismus in Verbindung steht, sagte Ermittler William DelBagno.
In der Nacht zu Dienstag hatte ein Containerschiff die Brücke gerammt - diese stürzte daraufhin ein. Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz wurde nach sechs vermissten Personen gesucht. Zwei Menschen seien bislang gerettet worden, von denen eine Person sich im Krankenhaus befände, sagte Verkehrsminister Paul Wiedefeld. Man gehe davon aus, dass es sich bei den Opfern um Bauarbeiter handele. Nach den Vermissten werde aktiv gesucht.
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