Schützt Cannabis wirklich vor Corona? Ein Joint hilft nicht, sagen Experten
Frankfurter Rundschau
Forscher fanden in einer Studie heraus, dass medizinisches Cannabis gegen Corona helfen könnte. Wie das funktioniert – und warum Kiffen nicht hilft.
Oregon – Cannabis (lateinisch für Hanf) kann viel mehr, als nur berauschen: In Deutschland wird die Kultpflanze von Ärzten als Medizin verschrieben. Seit 2017 können sich Menschen mit starken Schmerzen Cannabis auf Rezept in der Apotheke holen. Zuhause kann es dann inhaliert oder als Tee getrunken werden. Seine heilende Wirkung verdankt Cannabis einem Extrakt der Pflanze, dem Cannabidiol (CBD). Dieses wirkt bei starken Schmerzen, gilt als angstlösend und wirkt entzündungshemmend. Medizinisches Cannabis hat übrigens nur einen geringen Gehalt an dem von Kiffern geschätzten Tetrahydrocannabinol (THC), macht also nur ein bisschen high. Cannabis kann also so einiges. Forscher der Universität Oregon haben jetzt in einer Studie herausgefunden, dass es sogar gegen Corona helfen könnte.Wie genau Cannabis vor Corona schützen könnte und warum ein Joint nichts bringt, deckt 24vita.de hier auf.*
Ein Team aus Wissenschaftlern der Oregon State University fand im Laufe einer Studie heraus: Zwei Bestandteile des Cannabis könnten nicht nur vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen, sondern sogar als Medizin gegen Covid-19 wirken. Es könnte nach einer Corona-Infektion auch Krankheitsverläufe abschwächen, so die Wissenschaftler. Wie das funktioniert, und warum Kiffen nichts bringt, lesen Sie auf 24vita. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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