Sachsen verlängert Stabilisierungsfonds bis Jahresende
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Um von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen zu helfen, hat Sachsen seinen Stabilisierungsfonds verlängert. Wie das Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte, können entsprechende Anträge noch bis zum 31. Dezember 2021 gestellt werden. Die Zugangsvoraussetzungen wurden erleichtert, die möglichen Beteiligungen auf eine Summe von 1,8 Millionen Euro angehoben. Mit dem Geld kann sich das Land für eine begrenzte Zeit an in Not geratenen Unternehmen beteiligen - und so deren Liquidität sichern. Das Angebot richtet sich vor allem an produzierende mittelständische Unternehmen und an technologieorientierte Dienstleister.
"Die Folgen der Corona-Krise sind in vielen Branchen beispielsweise durch Lieferengpässe noch immer spürbar", so Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Der Freistaat erhalte deshalb seine Eigenkapitalhilfe vorerst aufrecht. Anträge auf Finanzierungen aus dem Fonds können bei der Sächsischen Beteiligungsgesellschaft gestellt werden. © dpa-infocom, dpa:210903-99-83660/2Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.