Sachsen-Anhalts Industrie verbraucht weniger Strom
n-tv
Halle (dpa/sa) - Die Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt haben 2020 etwas weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mitteilte, waren es 10,5 Milliarden Kilowattstunden. Das waren 0,8 Prozentpunkte weniger als 2019. Strom war mit einem Anteil von 14,5 Prozent am gesamten Energieverbrauch der Industrie der zweitwichtigste Energieträger hinter Erdgas.
Knapp 40 Prozent des Stromverbrauchs (rund 4 Milliarden Kilowattstunden) ging 2020 auf das Konto der chemischen Industrie, gefolgt von der Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft (11 Prozent) sowie der Glas-, Keramik-, Steine- und Erdenbranche (9 Prozent).
Ein Drittel der rund 1400 von den Statistikern befragten Industriebetriebe gab an, Strom selbst zu erzeugen. Der überwiegende Teil (72,7 Prozent) des Stroms sei auf der Basis von fossilen Rohstoffen wie Kohle, Öl, Gas und Industrieabfällen produziert worden. Knapp ein Drittel des eigenen Stroms haben die Industriebetriebe den Angaben zufolge aus erneuerbaren Energien gewonnen. Dazu zählen Photovoltaikanlagen, welche die Kraft der Sonne nutzen, sowie Biomasse und Bioabfälle.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.