Sachsen-Anhalt hat niedrige Corona-Inzidenz
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Trotz eines leichten Anstiegs gehört die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt weiter zu den bundesweit niedrigsten. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag am Mittwoch bei 8,7 (Vortag: 8,2), wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Nur Thüringen (6,5) und Sachsen (8,0) wiesen niedrigere Werte auf. Im Vergleich zum Vortag kamen 46 Neuinfektionen dazu, aber kein weiterer Todesfall.
Mit einer Inzidenz von 36,0 ist der Landkreis Stendal Spitzenreiter. In Anhalt-Bitterfeld lag der Wert bei 0,6. Mit Ausnahme von Stendal, der Region Altmarkkreis-Salzwedel und der Stadt Halle sind alle Regionen sowie die Städte Magdeburg und Dessau-Roßlau einstellig. Seit Pandemiebeginn im März 2020 wurden insgesamt 99.798 Corona-Fälle gezählt, 3468 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.