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Sachsen-Anhalt bereitet weitere Hilfen für Künstler vor
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt will in Kürze die dritte Auflage des Förderprogramms "Kultur ans Netz" für freischaffende Künstlerinnen und Künstler auf den Weg bringen. "Die Vorbereitungen der Staatskanzlei für das Antragsverfahren zum Hilfsprogramm "Kultur ans Netz III" stehen vor dem Abschluss", antwortete die Landesregierung auf eine Nachfrage des Linken-Landtagsabgeordneten Stefan Gebhardt. Notwendige Abstimmungen hätten den geplanten Maßnahmebeginn verzögert. "Die Landesregierung ist sich bewusst, dass die Verzögerungen nicht zufriedenstellend sind", hieß es. Antragsstart solle nun der 11. Januar 2023 sein.
Die im aktuellen Haushaltsjahr zur Verfügung gestellten Mittel könnten auf 2023 übertragen werden. "Den Künstlerinnen und Künstlern gehen keine Mittel verloren", hieß es weiter in der Antwort der Staatskanzlei und des Ministeriums für Kultur.
Sachsen-Anhalt hatte in der Vergangenheit bereits mehrere staatliche Hilfsprogramme für die Kulturszene in der Corona-Pandemie aufgelegt. Die Mittel wurden jeweils nur zu einem Teil abgerufen. Im Rahmen des Corona-Sondervermögens sind ab diesem Jahr Mittel für die Kultur vorgesehen. Den Topf hat die Landesregierung gebildet, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Knapp 2,8 Millionen Euro stehen für die "Förderung für freischaffende Künstlerinnen und Künstler sowie Soloselbstständige im Kulturbereich" zur Verfügung.
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Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.