Saale-Orla-Kreis ab Dienstag kein Corona-Hotspot mehr
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Schleiz (dpa/th) - Nachdem die Corona-Inzidenz im Saale-Orla-Kreis sieben Tage in Folge unter 1000 gelegen hat, entfallen hier ab Dienstag die Regeln für Corona-Hotspots. So sind etwa für Gaststätten und touristischen Übernachtungen keine zusätzlichen Tests mehr für Geimpfte und Genese notwendig; hier gilt dann wieder 2G statt 2G-Plus. Auch die FFP2-Maskenpflicht wird gelockert. Eine OP-Maske reicht in Zukunft in geschlossenen Räumen wieder aus. Spielhallen, Wettbüros und ähnliche Einrichtungen dürfen mit 2G-Plus-Beschränkung wieder öffnen.
Allerdings greifen zeitgleich auch die Regeln der neuen Corona-Verordnung des Landes. Dazu gehört auch, dass sich nun nur noch maximal zehn Personen treffen dürfen, sofern alle geimpft oder genesen sind - auch zu Silvester. Veranstaltungen anlässlich des Jahreswechsels im öffentlichen Raum sind gänzlich untersagt. Für Gaststätten und Wettbüros gilt unverändert die Sperrstunde von 22.00 bis 5.00 Uhr. Für ungeimpfte Menschen gilt weiter: Private Zusammenkünfte sind nur mit den Angehörigen des eigenen Haushalts und zwei weiteren haushaltsfremden Personen gestattet.
Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Saale-Orla-Kreis gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag mit 572,6 an.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.