Südafrika: Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten
n-tv
"Ein Höhepunkt in vier Wochen und ein überstürzter Abfall in zwei Wochen" - so fasst ein Experte die Omikron-Welle in Südafrika zusammen. Das Land hebt im Zuge sinkender Infektionszahlen weite Teile der Beschränkungen auf und hofft, dass es nie wieder eine Ausgangssperre geben muss.
Gut einen Monat nach der Entdeckung der Omikron-Variante des Coronavirus in Südafrika sieht die Regierung den Höhepunkt der neuen Infektionswelle überschritten. Das Land habe die Omikron-Welle ohne einen deutlichen Anstieg der Krankenhausanweisungen und Todesfälle überstanden, hob die Regierung hervor. Staatschef Cyril Ramaphosa ließ daher erklären, dass die seit fast zwei Jahren geltende nächtliche Ausgangssperre und weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben werden - und dies bereits zu Silvester.
"Laut unseren Experten hat Omikron seinen Höhepunkt erreicht - ohne eine deutliche oder alarmierende Veränderung bei der Zahl der Krankenhauseinweisungen", erklärte der dem Präsidenten zugeteilte Minister Mondli Gungubele. Die Regierung hege die Hoffnung, dass die positive Entwicklung andauere. Sie werte die Lage aber weiterhin "stündlich" aus, um jede gegenteilige Entwicklung rechtzeitig zu bemerken.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.