Söder: Bund soll Hälfte von Kosten für G7-Gipfel zahlen
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Bad Staffelstein (dpa/lby) - Der Bund sollte nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mindestens die Hälfte der Kosten für den G7-Gipfel in Schloss Elmau übernehmen. "Bestellt und Rechnungen nicht bezahlen, geht so nicht. Das wäre dann Zechprellerei und kein Modell für das Miteinander von Bund und Ländern. Wir erwarten vom Bund mindestens die Hälfte", sagte der CSU-Chef nach Angaben von Teilnehmern am Mittwoch in einer nicht öffentlichen Rede vor den CSU-Bundestagsabgeordneten im Kloster Banz bei Bad Staffelstein.
188 Millionen Euro hat der Freistaat für die drei Tage G7-Gipfel veranschlagt. Der größte Teil floss in Aufwendungen für die Sicherheit. Wie die Kosten am Ende aufgeteilt werden, wird derzeit noch zwischen Land und Bund verhandelt. Der G7-Gipfel hatte Ende Juni bereits zum zweiten Mal nach 2015 im Luxushotel Schloss Elmau unweit der Zugspitze stattgefunden.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.