Russland setzt im März mehr als 70 Drohnen ein
n-tv
Nach einer zweiwöchigen Pause Ende Februar nimmt Russland im März die Angriffe auf die Ukraine mit Drohnen wieder auf. Die kombinierten Attacken von Drohnen und Raketen dienen dazu, die ukrainische Luftabwehr zu überfordern.
In diesem März hat Russland wahrscheinlich mindestens 71 iranische Drohnen vom Typ Schahed gegen die Ukraine eingesetzt. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstinformationen.
Ende Februar habe es eine zweiwöchige Unterbrechung der Drohnen-Angriffe gegeben, heißt es im täglichen "Intelligence Update" weiter. Wahrscheinlich habe Russland danach regelmäßig Nachschub an kleinen Mengen von Schahed-Drohnen erhalten.
Gestartet würden die Drohnen in der russischen Region Krasnodar am Schwarzen Meer sowie aus der Region Brjansk nördlich der Ukraine. Dies gebe Russland die Flexibilität, "einen breiten Sektor der Ukraine anzugreifen, und verkürzt die Flugzeit zu Zielen im Norden der Ukraine". Wahrscheinlich handele es sich um einen weiteren Versuch, die ukrainische Luftabwehr zu überfordern. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Russland die Drohnen häufig zusammen mit Raketen ein. Erst kürzlich kamen bei russischen Luftangriffen mindestens 14 Zivilisten ums Leben. Beschossen wurde dabei auch ein Gymnasium.
Altenpleen (dpa/mv) - Bei einem Verkehrsunfall nahe Altenpleen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Wagen eines 72-Jährigen zwischen einen haltenden Linienbus und ein Verkehrsschild geschleudert worden - der Fahrer ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach habe eine 40-jährige Frau beim Linksabbiegen den ihr entgegenkommenden Wagen des 72-Jährigen übersehen, wodurch dieser mit seinem Auto über eine Verkehrsinsel geschleudert wurde und schließlich verunfallte. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. In dem Linienbus, in dem unter anderem auch Schulkinder saßen, blieben laut Angaben der Polizei die Insassen unverletzt.