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Russland beschießt ukrainische Hafenstädte
n-tv
Erneut geraten ukrainische Hafenstädte unter Beschuss. In Odessa und Mykolajiw schlagen russische Raketen ein. Neben beschädigten Gebäuden, gibt es auch einige Verletzte - darunter fünf Kinder.
Bei erneuten Angriffen auf die ukrainischen Hafenstädte Odessa und Mykolajiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens 20 Menschen verletzt worden. "Die Russen haben das Stadtzentrum angegriffen", teilte der Gouverneur Vitali Kim aus der Stadt Mykolajiw über Telegram mit. "Ein Parkhaus und ein dreistöckiges Wohnhaus stehen in Flammen."
Achtzehn Menschen seien verletzt worden und neun von ihnen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, darunter fünf Kinder, teilte er weiter mit. Details über die Angriffe waren zunächst nicht bekannt. Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor Luftalarm für Odessa und Mykolajiw gegeben und vor Raketenbeschuss gewarnt. Der Bürgermeister von Mykolajiw, Oleksandr Senkewytsch, veröffentlichte auf Telegram Fotos, die ein Feuerwehrauto im Löscheinsatz an einem mehrstöckigen Gebäude mit teilweise zerstörter Fassade zeigten. Er gab an, dass mindestens fünf Wohnhäuser und 15 Garagen beschädigt worden seien.
Aus Odessa meldete Regionalgouverneur Oleg Kiper auf Telegram: "Infolge des russischen Angriffs ist es im Zentrum von Odessa zu Zerstörungen gekommen." Zwei Menschen seien verletzt worden und im Krankenhaus. Einzelheiten nannte er nicht. Für Odessa ist es bereits die dritte Nacht in Folge mit russischen Angriffen.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.