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Russland überzieht Ukraine mit Luftangriffen
n-tv
Während sich in vielen Ländern die Menschen über ein um den 1. Mai verlängertes Wochenende freuen, herrscht in der gesamten Ukraine Luftalarm. Zwar kann die ukrainische Luftabwehr mehrere Raketen abfangen, dennoch gibt es Opfer unter der Zivilbevölkerung.
Bei erneuten russischen Luftangriffen in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. In der gesamten Ukraine wurde nach Angaben der Rettungsdienste in der Nacht Luftalarm ausgelöst. Unter anderem in den Regionen Kiew, Dnipropetrowsk und Sumy waren ukrainischen Medienberichten zufolge Explosionen zu hören. Bereits am Sonntag hatte die Ukraine Luftangriffe auf mehrere Regionen des Landes gemeldet.
"Die Russische Föderation wendet weiterhin Terrortaktiken an", hieß es am Morgen im Tagesbericht des ukrainischen Generalstabs. Russland habe am Sonntag fünf Raketenangriffe verübt: auf die Städte Kramatorsk, Kostiantynivka und Pawlohrad. Zudem habe Russland 27 Luftangriffe durchgeführt und 45 Mal aus Mehrfachraketen auf Stellungen ukrainischer Truppen und auf bewohnte Gebiete gefeuert. Es habe Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung gegeben. Zahlen hierzu nannte der Generalstab nicht.
In Cherson wurde ein Mensch getötet. Die russischen Streitkräfte hätten "im Laufe des vergangenen Tages 39 Beschüsse ausgeführt", die Stadt Cherson im Süden des Landes sei "achtmal" getroffen worden, erklärte Oleksandr Prokudin von der Militärverwaltung Cherson. "Infolge der russischen Aggression kam eine Person ums Leben und drei weitere, darunter ein Kind, wurden verletzt."
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.