Russischer Ex-Heereschef Maslow "plötzlich" gestorben
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Einst stand Alexei Maslow an der Spitze der russischen Streitkräfte. Zuletzt hat der General für den Rüstungskonzern Uralwagonsawod gearbeitet. Das Unternehmen teilt nun den "plötzlichen" Tod des in Russland vielfach ausgezeichneten Militärs mit.
Der ehemalige Oberbefehlshaber der russischen Landstreitkräfte, General Alexei Maslow, ist russischen Medien zufolge im Alter von 70 Jahren "plötzlich" gestorben. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen Uralwagonsawod. "Die Leitung des Uralwagonsawod-Konzerns bedauert zutiefst, mitteilen zu müssen, dass heute um 08:20 Uhr im N.N. Burdenko Militärkrankenhaus ein Todesfall eingetreten ist. Im Alter von 70 Jahren ist Alexei Fjodorowitsch Maslow plötzlich verstorben", zitiert TASS den Konzern.
Die Todesursache ist unklar. Auch ist nicht bekannt, aus welchem Grund Maslow im Krankenhaus behandelt wurde. Maslow diente in verschiedenen Positionen bis zum Oberbefehlshaber des russischen Heeres. Er war zeitweise der oberste Militärgesandte der Russischen Föderation bei der NATO und wurde mit vielen Orden und Medaillen ausgezeichnet. Zuletzt hat er laut Konzernangaben für Uralwagonsawod gearbeitet.
"In den letzten Jahren, in denen er als Sonderbeauftragter des Konzerns Uralwagonsawod für militärische und technische Zusammenarbeit tätig war, blieb Alexei Fjodorowitsch der Sache und dem Vaterland bis zu seinem letzten Tag treu, und sein Beitrag zur Entwicklung und Tätigkeit von Uralwagonsawod ist kaum zu überschätzen", heißt es in der Mitteilung des Konzerns.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.