Russin vergiftet Frau mit Käsekuchen, um Identität zu klauen
n-tv
Sie ist eine "skrupellose und berechnende Hochstaplerin" ist sich die New Yorker Staatsanwaltschaft sicher: Eine 47-jährige Russin muss lange Zeit ins Gefängnis, weil sie eine andere Frau, die ihr sehr ähnlich sieht, mit einer Süßspeise vergiftete. Ihr Opfer überlebte allerdings und merkte, dass ihre US-Sozialversicherungskarte fehlte.
Eine aus Russland stammende Frau ist in den USA zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil sie eine ihr sehr ähnlich sehende Frau mit einem Käsekuchen vergiften und deren Identität rauben wollte. Ein Gericht in New York verhängte am Vortag eine 21-jährige Haftstrafe wegen Mordversuchs gegen Viktoria Nasyrova.
Von einer Jury war sie bereits im Februar für schuldig befunden worden. "Eine skrupellose und berechnende Hochstaplerin geht für lange Zeit ins Gefängnis, weil sie versucht hat, sich mit Mord persönlichen Profit und Vorteil zu verschaffen", erklärte Staatsanwältin Melinda Katz. Die heute 47-Jährige sah ihrem Opfer zum Zeitpunkt der Tat nicht nur außergewöhnlich ähnlich, die Frauen sprechen auch beide Russisch.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.