Rund 35 Millionen Euro für Sanierung von Schloss Köthen
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Köthen (dpa/sa) - Das Schloss in Köthen soll für 35 Millionen Euro bis 2027 umfassend saniert werden. "Ein Schwerpunkt ist der Neubau eines Besucherzentrums", sagte der Generaldirektor der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Christian Philipsen, am Mittwoch. Zudem soll auch der Schlosshof verschönert werden. Dadurch könne das Areal besser für Freiluftveranstaltungen genutzt und barrierefrei werden.
Die Mittel stammen aus einem Sonderinvestitionsprogramm von Bund und Land. In den vergangenen 25 Jahren flossen über die Kulturstiftung den Angaben nach rund 180 Millionen Euro in den Erhalt von Baudenkmälern, davon 21 Millionen Euro für das Residenzschloss. Johann Sebastian Bach war in Köthen zwischen 1717 und 1723 Hofkapellmeister. Der Komponist schrieb hier Teile seiner Brandenburgischen Konzerte und des Zyklus "Das wohltemperierte Klavier". Heute befinden sich im Schloss Köthen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) das Stadtarchiv, eine Bach-Gedenkstätte, Musikschule und ein Museum für archäologische Funde. Zudem beherbergt es die vogelkundliche Sammlung von Johann Friedrich Neumann (1780-1857).Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.