Rund 166.000 Kinder in NRW stehen vor Einschulung
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Rund 166.000 Jungen und Mädchen in Nordrhein-Westfalen gehen Mitte August den ersten Schritt ins Schulleben. Die Landesregierung treffe alle nötigen Vorkehrungen, damit der Schulstart der i-Dötzchen trotz Pandemie "mit größtmöglicher Normalität beginnen" könne, betonte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Montag in Düsseldorf. Allerdings gelten auch für die neuen Erstklässler vom Tag der Einschulung an die allgemeinen Corona-Schutzregeln, hieß es aus dem Ministerium.
Bereits vor Beginn der Sommerferien habe man alle Schulen über die Planungen für den Unterrichtsbetrieb nach den Ferien informiert. Alle Jahrgänge und Schulformen sollen demnach mit Präsenzunterricht ins neue Schuljahr starten. Strenge Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben müssten auch ab dem 18. August wieder in den Schulen eingehalten werden. Für Schülerschaft und Personal seien zwei Tests pro Woche verpflichtend, für Grundschüler sind dabei altersgerecht sogenannte Lolli-Tests vorgesehen. Es bleibt bei Mund-Nasen-Bedeckung in Schulgebäude und Unterricht. In Nordrhein-Westfalen findet die Einschulung spätestens am zweiten Schultag nach den Sommerferien statt - also dieses Jahr am 18. oder 19. August. Wie die Einschulung vor Ort ausgestaltet wird - etwa mit welcher Personenzahl - richtet sich laut Ministerium unter anderem nach der Corona-Schutzverordnung und den dort genannten Inzidenzstufen, also den Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.Waldheim (dpa/sn) - Beim Einparken hat eine 59-Jährige mit ihrem Wagen einen Mann und eine Frau erfasst und sie dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, durchbrach die Autofahrerin am Freitagnachmittag in Waldheim (Landkreis Mittelsachsen) aus bisher unbekannter Ursache mit ihrem Fahrzeug ein Grundstückstor und den dahinter stehenden Carport. Dabei wurde ein 70 Jahre alter Mann vor dem Carport verletzt. Der Wagen sackte bei dem Unfall in den Garten des Nachbargrundstücks ab und erfasste dort eine 65-jährige Frau.
Weißenburg in Bayern (dpa/lby) - Ein Mann soll in einem Regionalzug in Mittelfranken eine Zugbegleiterin attackiert und verletzt haben. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag hatte die 30-Jährige den Mann zuvor gebeten, sein vor dem Notausstieg stehendes Fahrrad samt Fahrradanhänger zu entfernen. Daraufhin soll der Mann die Frau mit den Fäusten auf den Oberkörper geschlagen haben. Ihr Diensthandy wurde zudem beschädigt.