Rund 11.500 Teilnehmer bei CSD in Hannover
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind beim Christopher Street Day am Pfingstsamstag durch die Innenstadt von Hannover gezogen. Die Polizei registrierte rund 11.500 Menschen, wie ein Sprecher am Samstagnachmittag sagte. Die Demonstranten zogen nach einer Kundgebung mit Reden vom Opernplatz aus mit Musik, Plakaten und Regenbogenflaggen friedlich durch die Stadt. Die Veranstalter hatten mit bis zu 12.500 Menschen gerechnet. Das Motto der Demonstration unter anderem für mehr Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt lautete dieses Mal "Alles bleibt anders".
Der Christopher Street Day erinnert an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen. Der Christopher Street Day geht auf den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969 zurück. In Erinnerung daran gibt es in vielen Städten jedes Jahr Christopher Street Days.
Die Polizei Hannover hatte wegen der großen Demonstration Autofahrer gebeten, am Samstag auf Fahrten im Stadtzentrum zu verzichten und stattdessen auf Fahrrad, Busse und Bahnen umzusteigen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.