
Rostocker Bürgerschaft steht zur Bundesgartenschau 2025
n-tv
2018 hat Rostock den Zuschlag für die Bundesgartenschau (Buga) 2025 bekommen. Die Planungen sind heftig in Verzug, die Landesregierung ist verärgert. Die Bürgerschaft ist sich mehrheitlich einig, das Projekt weiter zu verfolgen.
Rostock (dpa/mv) - Die Rostocker Bürgerschaft steht zur Bundesgartenschau 2025 in der Hansestadt. Die Bürgerschaft schloss sich am Mittwoch mit großer Mehrheit einem Dringlichkeitsantrag des Rostocker Bundes an. Darin wird Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) unter anderem aufgefordert, das nötige Personal für das Gelingen des Projekts bereitzustellen und eine Buga-Koordinationsstelle innerhalb der Stadtverwaltung zu schaffen.
Verschiedene Sprecher der Fraktionen wiesen darauf hin, dass sie die Ausstellung als wichtiges Projekt der Stadtentwicklung sehen, die zudem noch mit vielen Millionen Euro von Land und Bund gefördert werden. Diese Chance dürfte nicht ungenutzt bleiben. Die Buga sei mehr als eine Blümchenschau. Die sich bietenden Chancen dürften nicht im Mülleimer landen.
Die Linken blieben bei ihrer Kritik, dass die Buga zu große Risiken birgt und die Gefahr bestehe, dass dabei andere wichtige Projekte für die Stadtentwicklung auf der Strecke bleiben.
