Robra: "Schöner Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt"
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Beim Deutschen Filmpreis sind auch Filme ausgezeichnet worden, die in Sachsen-Anhalt gedreht wurden.
Magdeburg (dpa/sa) - Kulturminister Rainer Robra hat sich erfreut über die Lola-Auszeichnungen mit Bezug zu Sachsen-Anhalt gezeigt. "Das ist ein schöner Erfolg für das Filmland Sachsen-Anhalt", erklärte der CDU-Politiker am Samstag. Am Freitagabend war der Deutsche Filmpreis bei einer Gala in Berlin verliehen worden. Die Preise sind mit insgesamt knapp drei Millionen Euro die höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film.
Vier Auszeichnungen gingen an zwei von der Mitteldeutschen Medienförderung geförderte Filme mit Sachsen-Anhalt-Bezug. Die Dreharbeiten für "Sieger Sein" von Regisseurin Soleen Yusef (Bester Kinderfilm) fanden 2023 unter anderem in Halle statt. Der Film "Die Theorie von Allem" von Regisseur Timm Kröger (Beste Kamera/Bildgestaltung, Bestes Szenenbild und Beste visuelle Effekte) wurde 2022 unter anderem Steigra (Saalekreis) gedreht.
Bremen (dpa/lni) - Nach der am Donnerstag vorgestellten Steuerschätzung für Bund, Länder und Kommunen hat Bremens Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) Haushaltsdisziplin gefordert. "Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Wachstumsschwäche, das zieht auch an Bremen nicht spurlos vorbei", sagte Fecker laut Mitteilung. Es sei nicht die Zeit, Ausgaben auszuweiten. Es gebe keine finanziellen Spielräume. "Wenn die Konjunktur nicht bald anspringt, werden das harte Zeiten für die öffentlichen Haushalte", sagte Fecker.
Glauchau (dpa/sn) - Das Museum der Stadt Glauchau gibt drei Porzellanvasen der Kangxi-Ära aus seiner Sammlung an Erben des einst in Köln lebenden jüdischen Industriellen Ottmar Edwin Strauss (1878-1941) zurück. Sie seien in einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekt zweifelsfrei als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kunst- und Kulturgut identifiziert worden, informierte die Stadt. Die feierliche Rückgabe ist am 28. Mai im Festsaal von Schloss Hinterglauchau geplant.
Ingolstadt/Manching (dpa/lby) - In Oberbayern sind bei der Polizei binnen zwanzig Minuten drei brennende Wahlplakate gemeldet worden. Am Donnerstag ging zuerst in Ingolstadt die Meldung ein, dass zwei Wahlplakate angezündet worden sind, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Kurz danach wurde demnach ein Mann in Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) beim Anzünden eines Wahlplakats beobachtet. Bei den Plakaten handelte es sich einem Polizeisprecher zufolge um Plakate der SPD, CSU und Grünen. Die Polizei bittet nun um Hinweise.
Rottenburg am Neckar (dpa/lsw) - In einem Waldstück bei Rottenburg am Neckar (Kreis Tübingen) ist eine unbekannte, männliche Leiche entdeckt worden. Der Leichnam lag in der Nähe eines Campingsplatzes und wurde von Passanten gefunden, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Den Angaben nach habe die Leiche bereits mehrere Tage dort gelegen. Der Leichnam, der Donnerstag entdeckt worden war, konnte bisher nicht identifiziert werden. Vorerst gäbe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittler wollen den Toten nun obduzieren lassen.
Danstedt (dpa/sa) - Die Bockwindmühle in Danstedt im Harz ist bereit für den bundesweiten Mühlentag am Pfingstmontag. Am Freitag wurde sie mit Segeln bespannt. Die über 200 Jahre alte Mühle ist eine von rund 600, die am kommenden Montag ihre Türen öffnen. Interessierte sollen an dem Aktionstag einen Einblick in die Technik des Müllerhandwerks bekommen. Eröffnet werden soll der Tag an der Wassermühle Gollmitz im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Der Mühlentag der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung findet in diesem Jahr zum 31. Mal statt.