Riesiges Windrad stürzt in Waldgebiet
n-tv
Wie ein Strohhalm knickt ein mehrere hundert Meter hohes Windrad im Ruhrgebiet einfach ab - die Trümmer landen im umliegenden Waldgebiet. Betreiber und Experten rätseln über die Ursache. Das Windrad wurde erst im März in Betrieb genommen.
Nach dem Einsturz eines fast 240 Meter hohen Windrads in einem Wald im Ruhrgebiet ist die Ursache für das Unglück weiterhin unklar. Das Windrad ist nach Angaben des Haupteigentümers RAG Montan Immobilien bis zum Zusammenbruch einwandfrei gelaufen. Es war laut Firmensprecher Stephan Conrad im März zusammen mit einer baugleichen Anlage in der Nähe in Betrieb genommen worden. Der rund 450 Meter entfernte Zwilling sei sofort nach Bekanntwerden des Einsturzes aus Sicherheitsgründen außer Betrieb gesetzt worden. "Es wird nicht wieder in Betrieb genommen bis zur Klärung der Ursache der Havarie", sagte der Sprecher weiter.
Das Windrad in Haltern am See war am Mittwochabend in einem Wald aus noch ungeklärter Ursache zusammengebrochen. Laut RAG hatte ein Förster gegen 18.30 Uhr Polizei und Feuerwehr verständigt. Von Verletzten wurde bislang nichts bekannt. Zur Sicherheit hatte noch am Abend ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das Areal abgeflogen, um eventuell verletzte Personen ausfindig zu machen. Laut Polizei gibt es keinen Hinweis auf eine Straftat. Ein Gutachter soll jetzt die Einsturzursache ermitteln. Er werde im Laufe des Freitags erwartet, sagte Conrad. Die Einsturzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Die RAG geht davon aus, dass von den Trümmerteilen keine Gefahr für die Umwelt ausgeht.
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