Regionalliga-Spiel in Hoffenheim nach Verletzung abgebrochen
n-tv
Sinsheim (dpa/lsw) - Nach der schweren Verletzung eines Spielers ist die Partie der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen der TSG Hoffenheim II und dem VfR Aalen am Freitag nach knapp einer Stunde abgebrochen worden. Nach Angaben der Hoffenheimer war Aalens Stürmer Steffen Kienle bei einem Angriff an den Torpfosten gestoßen und bewusstlos liegen geblieben. Daraufhin wurde die Partie nach 58 Minuten vom Schiedsrichter vorzeitig beendet. Als Kienle abtransportiert wurde, sei er wieder bei Bewusstsein gewesen, hieß es in der Mitteilung weiter. Während die zweite Mannschaft von Bundesligist Hoffenheim noch Chancen auf den Aufstieg in die dritte Liga hat, kämpft Aalen gegen den Abstieg.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.