Regen lässt Waldbrandgefahr im Nordosten kräftig sinken
n-tv
Mirow/Schwerin (dpa/mv) - Ergiebiger Regen hat am Wochenende die Brandgefahr in den Wäldern und auf den Feldern Mecklenburg-Vorpommerns stark sinken lassen. Wie die Landesforstanstalt in Malchin (Mecklenburgischen Seenplatte) am Montag mitteilte, gilt derzeit nur noch im Forstamt Sandhof bei Parchim Stufe drei von insgesamt fünf Gefahrenstufen. Dies betrifft vor allem die Nossentiner-Schwinzer Heide (Ludwigslust-Parchim) und südliche Teile des Landkreises Rostock.
In vier weiteren südlichen Forstämtern, darunter Mirow, gilt die Warnstufe zwei. In Mirow, das auch für den Müritz-Nationalpark zuständig ist, hatte bis zum Wochenende noch die höchste Stufe fünf gegolten, in einigen Nachbarforstämtern die zweithöchste Stufe vier.
Vor allem im Süden Mecklenburgs und in Vorpommern hatte es seit März kaum geregnet. So war es bereits zu einigen Bränden gekommen, darunter in einem munitionsbelasteten Waldstück bei Neustrelitz sowie in Rastow bei Schwerin. Auch in Nordwestmecklenburg hatte es gebrannt, hier sucht die Polizei allerdings nach Brandstiftern.
Besonders niedrig sei die Waldbrandgefahr in den drei nördlichen Ostseeregionen und dem östlichen Forstamt Torgelow in Vorpommern, wo es wegen der trockenen Sandstandorte und Hitze traditionell schnell zu höheren Brandgefahren kommt. Laut Schweriner Umweltministerium überwachen 22 Kamerastandorte rund 291.000 Hektar Wald, etwa 52 Prozent der Gesamtwaldfläche. Leitforstamt sei Mirow. Im Jahr 2021 hatte die Landesforstanstalt 30 Waldbrände gemeldet, welche eine Fläche von mehr als 15,5 Hektar Forsten zerstörten.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."