Raffinerie Leuna: Kein russisches Erdöl ab Ende 2022
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Leuna (dpa/sa) - Die Total Raffinerie in Leuna will spätestens Ende 2022 ohne russisches Erdöl auskommen. Man wolle danach beispielsweise auf Öl setzen, das über die Ostseeterminals in die Pipelines eingespeist werde, sagte eine Konzernsprecherin am Mittwoch. Das Öl stamme von den "internationalen Märkten". Nähere Angaben machte sie nicht.
Der französische Energieriese Total hat mit Blick auf den Ukraine-Krieg beschlossen, mit Ablauf dieses Jahres kein russisches Erdöl mehr kaufen zu wollen. Es würden keine neuen Verträge mehr geschlossen oder bestehende verlängert, hatte der Konzern am Dienstag mitgeteilt. Ein erster Vertrag, der auch Leuna betrifft, laufe bereits Ende März aus.
Die Raffinerie wird bislang über die "Druschba"-Pipeline mit russischem Öl versorgt. Bereits zuvor hatte Total bekannt gemacht, kein russisches Erdöl mehr auf dem Spotmarkt, also kurzfristig, zu kaufen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.